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Organisationsentwicklung
Philosophie und Gründe Organisationsentwicklung ist an ein bestimmtes humanistisches Menschen- und Weltbild gebunden. MitarbeiterInnen werden als partizipierende PartnerInnen betrachtet, welche dem Betrieb und damit sich selbst zur Weiterentwicklung verhelfen. OE-Aktivitäten finden in human-prozessualen und in technostrukturalen Ansätzen statt. Gegenstand der Veränderung sind nicht bloss technische und organisatorische Strukturen und Abläufe, sondern auch zwischenmenschliche Kommunikations- und Verhaltensmodi sowie die in der Organisation herrschende Normen, Werte und Machtkonstellationen (Organisationsstruktur). Dabei werden festgestellte resp. analysierte Probleme bei einzelnen Systemen, Subsystemen, Gruppen oder Personen nicht isoliert, sondern kontextbezogen und korrelativ, d.h. in ihren Wechselwirkungen mit den Einflüssen der organisatorischen und gesellschaftlichen Umwelt untersucht und behandelt. Die Gründe für eine praktizierte Organisationsentwicklung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Dienstleistungen
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Organisationsentwicklung (OE) wird innerhalb der Betriebswirtschaftslehre häufig als Methode zur Neu- oder Umgestaltung von Aufbauorganisation (Struktur) und Ablauforganisation (Prozess) empfohlen. Die Organisationsentwicklung umfasst das Veränderungsmanagement eines Unternehmens und wird als eigenständiger Prozess innerhalb des Managements verstanden, welcher eng mit der Personalentwicklung und dem Qualitätsmanagement verbunden ist. Organisationsentwicklung stellt folglich einen sozialwissenschaftlichen Fachterminus dar und steht für eine bestimmte «Art und Vorgehensweise», «Systematik und Methodik» und «Denkweise und Philosophie». 
